Störungen im Feinbau der Knochen sind Merkmale dieser Erkrankung. Die Folge ist eine erhöhte
Knochenbrüchigkeit. Da diese strukturellen Veränderungen keine Schmerzen hervorrufen macht sich
die Erkrankung oft erst bemerkbar wenn Frakturen auftreten. Bei einer frühzeitigen Diagnose stellt
Osteoporose, wenn man sein Leben entsprechend anpasst, kein bedrohliches Problem dar.
Medizinische Fitness -Fachbereich Osteoporose-
Viele anerkannte Studien belegen das Krafttraining in Verbindung mit einer ärztlich beaufsichtigten
Einnahme von Vitamin D und Kalzium einer der effektivsten Wege ist den Gesundheitszustand bei
Osteoporose zu verbessern. So belegte eine Forschung der Universität in Erlangen das die
Knochendichte bei Patienten in einem Jahr um bis zu 15 Prozent zunehmen kann.
Einen sehr hohen Aufbaureiz haben vor allem Biegungsreize die auf den Knochen einwirken. Beim
Gerätetraining kommt es tatsächlich zur leichten Biegung der einzelnen Skelettknochen. An
medizinisch zugelassenen Kraftgeräten die sich durch zahlreiche Einstellmöglichkeiten individuell an
jeden Trainierenden anpassen lassen, geschieht dieser Vorgang absolut kontrolliert und ohne
Gefahr die geschwächte Knochenstruktur zu überlasten. Unser Knochen spürt hierbei die höhere
Belastung und passt sich durch Neubildung von Knochensubstanz an die erhöhten Anforderungen
an.
Dabei löst eine einmalige Trainingseinheit keine dauerhaften Anpassungen aus. Die Anpassungen
der Knochenstruktur sowie der Muskulatur bilden sich wenn keine erneuten Trainingsreize erfolgen
wieder zurück. Eine dauerhafte Verbesserung erzielt man nur durch ein planmäßiges und vor allem
regelmäßiges Training.
Mit einer höheren Knochendichte vermeiden sie die bei der Osteoporose gefürchteten
schmerzhaften Brüche. Neben der Verbesserung der Knochenstruktur kommt es auch zur
Verbesserung der Kraft und der Leistungsfähigkeit der Muskulatur. Kommt es zu einem
Knochenbruch gestaltet sich die Rehabilitation bei trainierten Menschen durch die höhere
Leistungsfähigkeit oft bedeutend schneller.
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